Geldwechsel in der Schweiz: Worauf Sie achten müssen

12.02.2024 06:00 44 mal gelesen Lesezeit: 11 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Informieren Sie sich vorab über den aktuellen Wechselkurs, um faire Umtauschraten zu erhalten.
  • Vergleichen Sie Gebühren verschiedener Wechselstuben und Banken, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
  • Beachten Sie, dass bargeldloses Bezahlen in der Schweiz weit verbreitet ist und oft günstiger als Bargeldwechsel sein kann.

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Die Währung der Schweiz: Grundlagen des Schweizer Frankens

Wer in die malerischen Landschaften oder dynamischen Städte der Schweiz reist, kommt um den Schweizer Franken nicht herum. Was viele nicht wissen: Der Schweizer Franken ist eine der stabilsten Währungen weltweit und genießt daher bei Investoren und Touristen hohes Ansehen. In diesem Abschnitt erläutere ich Ihnen, worauf beim Umgang mit dieser Währung zu achten ist.

Die Währungseinheit Franken ist in kleinere Einheiten, die Rappen, unterteilt. Dabei entsprechen 100 Rappen einem Franken. Diese Unterteilung ist ähnlich dem Euro und dessen Cent. Sie werden in der Schweiz auf verschiedene Weise auf Franken stoßen:

  • Münzen – geprägt in den Werten von 5, 10 und 20 Rappen sowie ½, 1, 2 und 5 Franken
  • Banknoten – gedruckt als 10, 20, 50, 100, 200, und 1.000 Franken

Als Urlauber sollten Sie darauf vorbereitet sein, dass die Preise in der Schweiz das Spiegelbild der wirtschaftlichen Stabilität des Landes sind. Obwohl die Lebenshaltungskosten höher sein können als in anderen Regionen, so spiegelt sich dies auch in der Qualität der Produkte und Dienstleistungen wider. Wenn Sie also Ihren Urlaub in der Schweiz planen und finanzieren, sollten Sie diesen Faktor in Ihre Überlegungen einbeziehen.

Zum Abschluss ein wichtiger Hinweis: Zahlen Sie stets mit Schweizer Franken und vermeiden Sie Fremdwährungen. Dies schützt Sie vor ungünstigen Wechselkursen und ermöglicht eine transparente Kostenkontrolle während Ihres Aufenthalts. Mit der richtigen Vorbereitung steht einem genussvollen und sorgenfreien Urlaub in der Schweiz nichts im Weg.

Geldwechsel vor der Reise: Tipps und Tricks

Die richtige Planung des Geldwechsels kann für eine unbeschwerte Reise nachhaltig von Bedeutung sein. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie Sie clever Geld in Schweizer Franken wechseln können, bevor Sie Ihre Reise antreten.

Ein gezieltes Vorgehen beim Geldwechsel sorgt für eine bessere Kostentransparenz und schützt Sie vor unerwarteten Ausgaben. Eine wichtige Empfehlung ist es, bereits vor Ihrer Anreise einen gewissen Betrag in Schweizer Franken umzutauschen. So sind Sie bei Ihrer Ankunft in der Schweiz sofort zahlungsfähig für erste Ausgaben wie Taxi, Trinkgelder oder Erfrischungen.

  1. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Hausbank über die Wechselkonditionen und vergleichen Sie diese mit Wechselstuben am Wohnort. Oftmals erweisen sich Banken als günstiger im direkten Vergleich.
  2. Planen Sie genug Zeit für den Geldwechsel ein. Bei einigen Banken müssen Sie mit einer Lieferzeit für Fremdwährungen rechnen.
  3. Informieren Sie sich über eventuelle Tageslimits beim Geldabheben im Ausland, um nicht in eine missliche Lage zu geraten.
  4. Informieren Sie Ihre Bank, dass Sie ins Ausland reisen, damit Ihre Karte nicht wegen ungewöhnlicher Transaktionen gesperrt wird.

Ein guter Ratschlag ist es außerdem, nicht das gesamte Reisebudget vorab zu wechseln. Moderne Zahlungsmittel wie Kredit- oder Debitkarten werden in der Schweiz vielerorts problemlos akzeptiert. Somit können Sie flexibel auf Ihre Kosten reagieren und müssen nicht unnötig hohe Bargeldbeträge mit sich führen.

Denken Sie daran, sich vor dem Geldwechsel über den aktuellen Wechselkurs zu informieren. Diesen können Sie einfach online einsehen und somit sicherstellen, dass Sie zu einem fairen Kurs wechseln. Und noch ein Hinweis: Vermeiden Sie es, spontan in Wechselstuben am Flughafen oder Bahnhof Geld zu tauschen, wo die Kurse oft ungünstiger sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gute Vorbereitung beim Thema Geldwechsel maßgeblich dazu beiträgt, dass Sie Ihren Urlaub in der Schweiz von Beginn an genießen können.

Vor- und Nachteile beim Umtausch von Währungen in der Schweiz

Pro Contra
Günstige Wechselkurse bei Banken Gebühren können den Wechselkursnachteil ausmachen
Möglichkeit, bargeldlos zu zahlen Schwankende Wechselkurse können Planung erschweren
Umfangreiches Netz an Geldautomaten Zusätzliche Gebühren für Geldabhebungen
Viele Wechselstuben mit Wettbewerb Nicht alle Währungen sind immer verfügbar
Typischerweise keine Mehrwertsteuer auf getauschtes Geld Identifikationspflicht ab bestimmten Beträgen

Bargeld oder Karte: Zahlungsmittel im Schweizer Alltag

Ein zentraler Punkt für den reibungslosen Ablauf Ihres Urlaubs in der Schweiz ist die Wahl des passenden Zahlungsmittels. Bargeld und Karten werden fast überall akzeptiert, jedoch gibt es einige Nuancen, die man nicht außer Acht lassen sollte.

Für den alltäglichen Gebrauch ist es oft praktisch, eine kleinere Menge Bargeld dabei zu haben. Besonders in ländlicheren Gegenden oder bei kleineren Betrieben wie Bäckereien, auf Märkten oder in Bergbahnen kann es vorkommen, dass Karten nicht akzeptiert werden oder Mindestbeträge für Kartenzahlungen existieren.

Doch für die meisten Transaktionen können Sie bequem und sicher Ihre Debit- oder Kreditkarte nutzen. Vor allem in städtischen Gebieten und bei größeren Händlern ist die Kartenzahlung mittlerweile Standard. Dies erleichtert Ihnen das Bezahlen von Hotels, Restaurants oder beim Shopping und hilft, den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten.

Für noch mehr Flexibilität bietet sich in der Schweiz zunehmend die Kontaktlos-Zahlung an. Diese Methode ist praktisch und zeitsparend. Es ist ratsam, sich vorab bei Ihrer Bank zu informieren, ob Ihre Karte diese Funktion unterstützt und bis zu welchem Betrag Sie kontaktlos zahlen können, ohne den PIN eingeben zu müssen.

Wenn Sie dennoch bevorzugen, mit Bargeld zu zahlen, sollten Sie sich stets bewusst sein, dass Sie größere Geldbeträge nicht offen herumtragen und diese sicher in Ihrer Unterkunft aufbewahren. Ein guter Kompromiss kann es sein, für den täglichen Bedarf kleinere Bargeldmengen mitzuführen und größere Anschaffungen oder Hotelrechnungen bargeldlos zu begleichen.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Sie in der Schweiz in puncto Zahlungen gut aufgestellt sind, egal ob Sie sich für Bargeld oder Karte entscheiden. Ein abgewogenes Verhältnis von beiden Zahlungsmitteln ermöglicht Ihnen, stets flexibel auf die Gegebenheiten zu reagieren und Ihren Urlaub unbeschwert zu genießen.

Geldautomaten in der Schweiz: Darauf sollten Sie achten

Wenn Sie während Ihres Aufenthalts in der Schweiz Bargeld benötigen, sind Geldautomaten eine komfortable Lösung. Dennoch gibt es einige Punkte zu berücksichtigen, um zusätzliche Gebühren zu umgehen und sicher an Ihr Geld zu kommen.

Zunächst sollten Sie Geldautomaten von etablierten Banken bevorzugen. Diese sind in der Regel zuverlässig und bieten die sicherste Möglichkeit, Geld abzuheben. Zudem sind die Wechselkurse und Transaktionsgebühren bei diesen Automaten oft besser als bei unabhängigen Geldautomaten, die Sie beispielsweise in Einkaufszentren oder Touristenbereichen finden können.

Eine wichtige Information ist auch, dass viele Geldautomaten in der Schweiz Mehrsprachigkeit anbieten. So können Sie die Bedienungsoberfläche oft auf Englisch, Französisch, Italienisch und bisweilen auch auf Deutsch einstellen, was Ihnen Transaktionen erheblich erleichtert.

Darüber hinaus sollten Sie sich über Internationale Gebühren Ihrer Hausbank informieren. Denn neben den möglichen Gebühren, die vom Schweizer Bankautomaten erhoben werden, kann auch Ihre eigene Bank für Auslandsabhebungen Kosten in Rechnung stellen. Vergleichen Sie hier unbedingt die Konditionen und erwägen Sie eventuell eine Kreditkarte, die keine internationalen Abhebungsgebühren erhebt.

Beim Geldabheben ist zudem Vorsicht geboten: Wählen Sie eine sichere Umgebung für die Transaktion und schützen Sie Ihre PIN. Beobachten Sie das Umfeld, und schirmen Sie die Tastatur ab, wenn Sie Ihre PIN eingeben.

Überlegen Sie gut, wie viel Geld Sie tatsächlich benötigen. Es ist ratsam, nicht zu hohe Beträge auf einmal abzuheben, um das Verlustrisiko gering zu halten. Berücksichtigen Sie dabei auch Ihr Tageslimit für Abhebungen.

Der Umgang mit Geldautomaten in der Schweiz bedarf also ein wenig Vorbereitung und Achtsamkeit. Dennoch bieten sie eine komfortable und weithin verfügbare Option, um an Schweizer Franken zu kommen und damit Ihre Unabhängigkeit während Ihres Urlaubs sicherzustellen.

Wechselkurse verstehen: So finden Sie den besten Deal

Der Wechselkurs ist der Preis, zu dem eine Währung gegen eine andere getauscht wird. Dieser Kurs kann je nach Anbieter und aktueller Marktlage schwanken. Als Reisender ist es für Sie vorteilhaft, diese Kurse zu verstehen und zu vergleichen, um beim Umtausch Ihres Geldes den bestmöglichen Wert zu erzielen.

Werfen Sie einen Blick auf die offiziellen Wechselkurse, die Sie über Finanzportale, die Websites von Nationalbanken oder Währungsrechner online einsehen können. Diese Kurse bieten Ihnen eine Referenz, um Angebote von Wechselstuben oder Banken bewerten zu können.

Aufmerksamkeit ist auch beim Verstehen der Gebühren gefragt. Manche Anbieter werben mit kommissionsfreiem Umtausch, jedoch kann der angebotene Wechselkurs selbst ungünstiger sein. Andere erheben eine fixe Gebühr oder einen Prozentsatz des umzutauschenden Betrags. Hier lohnt sich das Kleingedruckte zu lesen und die Gesamtkosten zu kalkulieren.

Devisenmärkte sind dynamisch, und die Kurse können sich ständig ändern. Wenn Sie vor Ihrer Reise planen, größere Summen zu wechseln, könnte es sich lohnen, die Kursentwicklung über einen Zeitraum hinweg zu beobachten und zu einem günstigen Zeitpunkt zu handeln.

Letztlich ist es ratsam, Angebote zu vergleichen. Dafür stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen, von Ihrer Hausbank bis zu spezialisierten Wechselbüros. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie auch Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit des Anbieters in Ihre Überlegungen mit einbeziehen, um negative Erlebnisse zu vermeiden.

Durch ein gründliches Verständnis der Wechselkurse und eine umsichtige Vorgehensweise können Sie Mehrkosten minimieren und Ihren Urlaub in der Schweiz ohne finanzielle Sorgen genießen.

Gebühren und Fallen beim Geldwechsel: Was Sie vermeiden sollten

Beim Geldwechsel können unerwartete Kosten entstehen, die Ihr Reisebudget beanspruchen. Um solche finanziellen Fallen zu vermeiden, ist es wichtig, sich im Vorfeld über mögliche Gebühren zu informieren und bewusst zu entscheiden, wann und wo Sie Ihr Geld wechseln.

Selbst wenn ein Wechselkurs günstig erscheint, können versteckte Gebühren das Geschäft benachteiligen. Es ist nicht unüblich, dass zusätzlich zu einem ungünstigeren Wechselkurs noch eine Servicegebühr berechnet wird. Achten Sie daher auf das Gesamtergebnis der Transaktion: Wie viele Franken erhalten Sie effektiv für Ihre Heimatwährung nach Abzug aller Kosten?

Einige Anbieter locken mit der Möglichkeit, direkt am Geldautomaten Währungen zu wechseln. Seien Sie jedoch vorsichtig und lehnen Sie Angebote für Währungsumrechnungen (Dynamic Currency Conversion, DCC) ab. Dabei wird Ihr abgehobener Betrag zu einem in der Regel sehr ungünstigen Kurs direkt in Euro umgerechnet, was zu erheblichen Mehrausgaben führen kann.

Darüber hinaus sind Wechselkioske an Flughäfen oder Bahnhöfen aufgrund ihrer hohen Mieten häufig teurer als Wechselbüros in der Stadt oder Banken. Auch hier ist ein Preisvergleich im Vorfeld empfehlenswert.

Vergessen Sie nicht die Möglichkeit, dass auch Ihre eigene Bank Gebühren für Auslandseinsätze berechnen könnte. Informieren Sie sich über die Konditionen Ihrer Bankkarten, um böse Überraschungen zu vermeiden und erwägen Sie gegebenenfalls die Anschaffung einer speziellen Reisekreditkarte ohne oder mit reduzierten Auslandsgebühren.

Insgesamt gilt: Mit Bewusstsein und der Bereitschaft, sich mit den Gebührenstrukturen auseinanderzusetzen, können Sie beim Geldwechsel sparen und so mehr von Ihrem Urlaub in der Schweiz haben.

Geldwechsel in der Schweiz: Banken versus Wechselstuben

Bei der Ankunft in der Schweiz stehen Sie möglicherweise vor der Entscheidung, ob Sie Ihr Geld bei einer Bank oder in einer Wechselstube tauschen. Hier ist die Kenntnis über die Unterschiede entscheidend, um eine informierte Wahl treffen zu können.

Banken sind oftmals die erste Anlaufstelle für den Geldwechsel. Sie bieten i.d.R. günstigere Kurse als Wechselstuben und eine sichere Transaktionsumgebung. Allerdings haben Bankfilialen nicht immer rund um die Uhr geöffnet, und es könnte sein, dass Sie mit Wartezeiten rechnen müssen, um den Wechsel vorzunehmen.

Wechselstuben bieten demgegenüber oft längere Öffnungszeiten und einen schnellen Service. In touristischen Hotspots sind sie leicht zu finden und zeichnen sich durch ihre Kundenfreundlichkeit aus. Jedoch kann dies mit höheren Wechselgebühren und schlechteren Wechselkursen einhergehen, was den Geldwechsel hier kostspieliger macht.

Bevor Sie sich entscheiden, ist eine Überlegung nötig: Brauchen Sie umgehend Bargeld oder können Sie eventuell bis zum nächsten Bankbesuch warten? Wie bereits besprochen, spielen auch mögliche servicebezogene Gebühren eine Rolle. Vergleichen Sie die Kurse und Konditionen nicht nur zwischen Bank und Wechselstube, sondern auch unter den verschiedenen Anbietern.

Das wesentliche Ziel sollte darin bestehen, den Geldwechsel möglichst effizient und kostengünstig abzuwickeln. Eine vorausschauende Planung kann Ihnen dabei helfen, unnötige Gebühren zu vermeiden und das Beste aus Ihrem Urlaub in der Schweiz zu machen.

Trinkgeld und Mehrwertsteuer: Besonderheiten in der Schweiz

Das Verständnis von Trinkgeld- und Mehrwertsteuerregelungen ist ein wichtiger Aspekt Ihres Urlaubsbudgets und kann zu einem angenehmeren Reiseerlebnis in der Schweiz beitragen.

In der Schweiz ist es üblich, dass Trinkgeld bereits im Rechnungsbetrag von Restaurants und Dienstleistungen inkludiert ist. Ein zusätzliches Trinkgeld zu geben, ist keineswegs verpflichtend, es wird jedoch als Zeichen der Zufriedenheit mit dem Service gesehen. Ein kleines Extra in Form von Aufrunden auf den nächsten Fünfer oder Zehner ist eine gängige Praxis.

Die Mehrwertsteuer, die in der Schweiz Mehrwertsteuer (MWST) genannt wird, ist in den ausgezeichneten Preisen von Waren und Dienstleistungen enthalten. Die reguläre MWST beträgt 7,7%, wobei gewisse Produkte und Dienstleistungen wie Lebensmittel, Bücher und Medikamente einem reduzierten Satz von 2,5% bzw. Übernachtungen in Hotels einem Satz von 3,7% unterliegen. Als Tourist können Sie sich die MWST bei der Ausreise unter bestimmten Bedingungen zurückerstatten lassen, was eine interessante Ersparnis darstellt.

Um von der Steuererstattung zu profitieren, müssen Sie beim Einkaufen darauf achten, dass der Mindesteinkaufsbetrag erreicht wird und der Händler die entsprechenden Exportformulare zur Verfügung stellt. Bewahren Sie diese Dokumente auf und zeigen Sie sie zusammen mit den gekauften Artikeln am Zoll bei der Ausreise vor. Sobald Ihr Antrag genehmigt ist, erhalten Sie die Rückerstattung in der Regel direkt am Flughafen oder später per Überweisung.

Das Wissen um diese Besonderheiten hilft Ihnen dabei, sich besser auf Ihren Urlaub vorzubereiten und angenehm durch die Schweiz zu reisen, ohne dabei böse Überraschungen bei der Abrechnung zu erfahren.

Sicherheit beim Umgang mit Geld: Wichtige Hinweise für Touristen

Um Ihren Aufenthalt in der Schweiz so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Sie auch beim Umgang mit Geld Vorsicht walten lassen. Ein achtsames Verhalten schützt Sie vor Diebstahl und anderen finanziellen Risiken.

Es ist grundlegend, nicht unnötig viel Bargeld mit sich zu tragen. Nutzen Sie stattdessen die Möglichkeiten von Debit- oder Kreditkarten und beachten Sie die Nähe von Geldautomaten zu Ihrer Unterkunft oder zu touristischen Anlaufpunkten.

Verzichten Sie darauf, in der Öffentlichkeit große Geldmengen zu zählen oder offen zu zeigen. Dies könnte das Interesse potentieller Diebe wecken. Es empfiehlt sich, das Geld auf mehrere Stellen verteilt zu tragen, beispielsweise etwas Bargeld in einer verschließbaren Tasche und den Rest in einem Geldgürtel am Körper.

Auch im Hotelzimmer sollten Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Nutzen Sie, falls vorhanden, den Safe im Zimmer, um nicht benötigtes Bargeld, Dokumente und Zahlungsmittel zu verwahren. Gehen Sie verantwortungsbewusst mit der Geheimnummer Ihrer Karten um und notieren Sie sich gegebenenfalls die internationalen Sperrnotrufnummern, um im Fall eines Verlusts oder Diebstahls Ihrer Karten schnell reagieren zu können.

Bei all Ihren Transaktionen sollten Sie zudem auf den Schutz Ihrer persönlichen Daten achten. Seien Sie insbesondere bei der Nutzung von öffentlichem WLAN vorsichtig und vermeiden Sie Online-Banking oder andere finanzielle Transaktionen unter ungesicherten Verbindungen.

Ein bewusster Umgang mit Ihren finanziellen Mitteln und eine sorgfältige Beachtung der genannten Sicherheitshinweise tragen dazu bei, Risiken zu minimieren und Ihren Urlaub in der Schweiz sorgenfrei zu genießen.

Fazit: Stressfrei Franken tauschen für Ihren Urlaub in der Schweiz

Nachdem Sie sich mit den Modalitäten des Geldwechsels, den Zahlungsgewohnheiten und den Sicherheitstipps vertraut gemacht haben, steht einem stressfreien Urlaub in der Schweiz nichts mehr im Wege. Ein gutes Verständnis all dieser Aspekte führt zu einer sorgenfreien Reiseerfahrung.

Denken Sie daran, Ihre Zahlungsoptionen wohl überlegt zu wählen und Bargeld im Rahmen des Notwendigen zu verwenden. Informieren Sie sich über gültige Wechselkurse, und halten Sie sich von den typischen Fallen wie versteckten Gebühren oder ungünstigen Tauschbedingungen fern. Nutzen Sie Geldautomaten von Banken, und schauen Sie, dass Sie dafür keine oder möglichst geringe Kosten tragen müssen.

Mehr noch, es zahlt sich aus, achtsam mit Ihrem Geld umzugehen und die Sicherheit Ihrer finanziellen Ressourcen stets im Auge zu behalten. Indem Sie die vorgestellten Tipps anwenden und stets auf gut beraten achten, wird Ihre Zeit in der Schweiz von Beginn an angenehm und entspannt sein.

Kompetent vorbereitet, können Sie nun Ihren Urlaub in der Schweiz in vollen Zügen genießen – mit der Gewissheit, dass Sie in Sachen Franken tauschen bestens gerüstet sind.


Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Währungsumtausch in der Schweiz

Soll ich meine Währung bereits vor der Reise in Schweizer Franken umtauschen?

Es ist empfehlenswert, einen Teilbetrag vorab in Franken umzutauschen, um bei Ankunft in der Schweiz grundlegende Ausgaben abdecken zu können. Für den restlichen Bedarf bietet sich die Nutzung von Geldautomaten oder kartengestützte Zahlungen vor Ort an.

Wie finde ich den günstigsten Wechselkurs?

Vergleichen Sie die Wechselkurse verschiedener Banken und Wechselstuben und informieren Sie sich über den aktuellen Marktkurs. Vermeiden Sie den Umtausch an Flughäfen oder Bahnhöfen, da dort oft höhere Gebühren anfallen.

Welche Zahlungsmittel werden in der Schweiz akzeptiert?

Schweizer Franken sind das bevorzugte Zahlungsmittel. Kredit- und Debitkarten werden weitgehend akzeptiert, jedoch ist es ratsam, stets etwas Bargeld dabei zu haben, insbesondere in kleineren Geschäften oder ländlichen Gebieten.

Gibt es versteckte Gebühren beim Geldwechsel in der Schweiz?

Achten Sie auf zusätzliche Gebühren oder Servicekosten und prüfen Sie, ob der Wechselkurs fair ist. Informieren Sie sich auch über etwaige Gebühren Ihrer eigenen Bank beim Abheben von Bargeld oder bei kartengestützten Zahlungen im Ausland.

Kann ich die Mehrwertsteuer bei Einkäufen in der Schweiz zurückerhalten?

Touristen können sich die Mehrwertsteuer bei einem Mindesteinkaufsbetrag und unter bestimmten Bedingungen bei der Ausreise erstatten lassen. Bewahren Sie Ihre Kaufbelege und das ausgefüllte Exportformular auf, um sie am Zoll vorzulegen.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Schweizer Franken ist eine stabile Währung, unterteilt in 100 Rappen und wird bevorzugt für Zahlungen innerhalb der Schweiz verwendet. Eine gute Vorbereitung des Geldwechsels vor Reiseantritt sowie die Nutzung von Karten neben Bargeld im Alltag sind empfehlenswert, um unerwartete Kosten zu vermeiden und den Urlaub in der Schweiz zu genießen.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich vorab über den aktuellen Wechselkurs des Schweizer Frankens, um sicherzustellen, dass Sie einen fairen Tauschkurs erhalten.
  2. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Hausbank nach den Wechselkonditionen und vergleichen Sie diese mit anderen Anbietern, um die günstigsten Gebühren zu finden.
  3. Vermeiden Sie es, Geld an Flughäfen oder Bahnhöfen zu wechseln, da dort die Kurse oft ungünstiger sind.
  4. Tragen Sie nicht unnötig viel Bargeld bei sich und nutzen Sie stattdessen Kredit- oder Debitkarten, die in der Schweiz weit verbreitet akzeptiert werden.
  5. Nutzen Sie die Mehrsprachigkeit der Geldautomaten in der Schweiz, um komfortabel Geld abzuheben, und informieren Sie sich über mögliche internationale Gebühren Ihrer Bank.